Heide, Dünen, Sand und Meer. Das Konzept sieht ein Reetdach-gedecktes Haus vor. Das Reet verwurzelt das Haus in der Landschaft und greift den ortstypischen Charakter auf. Im Kontrast dazu stehen lange und tiefe Einschnitte in das Reetdach bzw. das Gebäude.
Die Gestaltungs-Satzung wird interpretierend weiter entwickelt: die Einschnitte begünstigen die Belichtung sowohl der Obergeschosse als auch des Souterrains. Die Fensterfronten werden z.T. bis auf den Boden herunter geführt und es entsteht ein Atrium. Dies schafft eine starke Verbindung zwischen Innen und Außen.
"Der Siegerentwurf [...] hat es
geschafft moderne Architektur mit traditionellen Materialien so zu kombinieren,
dass sich ein interessanter, skulpturaler Baukörper bildet. Das Reet ist
innovativ eingesetzt und die unterschiedlichen Traufhöhen eröffnen tolle
Ausblicke in die Landschaft."
(Auszug aus einem Kommentar zur Jurysitzung)
Visualisierung: Michael Dazko / Archidimensions
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