Idee ist es, das Haus mit der Natur verwachsen zu lassen. Die Hülle des Gebäudes wird mit wildem
Wein berankt. Dieser Prozess dauert Jahre, in denen das stetige Wachstum in der Natur beobachtet
werden kann. Neben dem Wachstum über Jahre zeigt sich auch der Wechsel der Jahreszeiten im sich
verändernden Farbspiel der „grünen Hülle“.
Zum Uferweg und dem Wasser steht das Naturparkhaus erhöht. Ein Bohlenweg führt auf eine
vorgelagerte Terrasse. Die „Natur“ wird geschützt. Die Bäume bilden transparente Schirme.
Der Raum zum See wird erweitert. Der Ausstellungsraum im Erdgeschoss öffnet sich attraktiv zur
Wasserseite.
Der Baukörper interpretiert das Thema „Dach“, das Naturparkhaus erhält eine unverwechselbare
Silhouette und Dachform. Der natürliche Höhenunterschied wird genutzt: Die nordseitigen Räume liegen jeweils ½ Geschoss
niedriger als die südlich angeordneten Räume.
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